Mittwoch, 26. Juli 2017

Kuta - Lombok

Kuta Lombok (http://wikitravel.org/en/Kuta_(Lombok)) im Süden der Insel benutze ich als Standort um die nähere Umgebung besser zu erkunden. Nachdem ich ein wirklich nettes Homestay gefunden habe, geht es mit dem Scooter ab in die nähere Umgebung.

Ich bin hier der erste Gast in einem neuen "Homestay" gewesen und da das während meines Aufenthaltes eröffnet wurde, bin ich auf einigen der Bilder hier https://www.booking.com/hotel/id/rasti-homestay.en-gb.html zu finden. ...und ja, das Frühstück war wirklich so gut wie auf den Bildern.

Ansonsten ist Kuta ein "verschlafenes" kleines Städtchen, was sich in den nächsten Jahren gewaltig verändern wird. Die Zahl der Hotel, Guesthouses, Homestays explodiert gerade, denn immer mehr Leute entfliehen dem hektischen und überteuerten Bali. Der Zugang zur Insel wurde durch Eröffnung des Lombok Internation Airport deutlich vereinfacht. Ich werde von diesem Flughafen in ein paar Tagen nach Kuala Lumpur zurückfliegen.

Die meisten der Bilder unten habe ich nicht näher kommentiert, da ich ganz ehrlich gesagt selber nicht mehr weiß, welcher Strand nun wie geheißen hat. Schaut sie euch einfach an und genießt es. :-)









Ein paar Kilometer außerhalb von Kuta wird übrigens gerade eine neue Grand Prix Strecke gebaut. Sieht alles noch sehr unwirklich aus, vor allem wenn 20 Meter von der Piste entfernt immer noch die Bambushütten der Locals stehen. (http://www.globalconstructionreview.com/news/vinci-invest-500m-indone7sian-mot7orsport-comp7lex/)







Freitag, 21. Juli 2017

Tetebatu - Lombok

Tetebatu (http://wikitravel.org/en/Tetebatu) ist zum einen eine Provinz und zum anderen deren Provinzhauptstadt. Man sagt es wäre wie Ubud vor 25 Jahren. Ich weiß ja nicht wie Ubud damals ausgesehen hat, aber das könnte schon hinhauen.

Aber fangen wir mal von Vorne an: Nachdem wir Gili Air mit dem Localboat, nicht dem Speedboat, denn das kostet das zehnfache und ist nur zehn Minuten schneller verlassen haben, kämpften wir uns an den Taxi-Scammern vorbei, die uns für den dreifachen Preis nach Tetebatu fahren wollten. Wie empfohlen sind wir ganz aus dem Hafen hinausgelaufen und dort warten auch schon die regulären Taxis und man kann mit ein bisschen Verhandlungsgeschick für 300.000 Rp (ca. 20 Euro) nach Tetebatu kommen. Sowas wie einen Bus/Bemo gibt es bestimmt auch, aber die sind wie immer gut versteckt und nur den Einheimischen bekannt.

Nach zwei Stunden im Taxi sind wir dann angekommen und im zweiten Guesthouse, dem Hakiki Inn,  untergekommen, welches uns auf Gili Air schon empfohlen wurde. Und wenn Ubud vor 25 Jahren wirklich so ausgesehen hat, dann weiß ich auch wieso alle dorthin woll(t)en. Es ist ein Traum in grün! Wir hatten uns dann noch überlegt von dieser Seite aus auf den Mount Rinjani zu steigen, da es aber öfters mal regnete und es auch relativ kalt war (so um die 15 - 20 Grad - Ja, das ist kalt, denn auf Gili Air hatte es 25 - 30 Grad), haben wir das mal gelassen.

Denn auch hier unten gibt es genug zu erkunden und, obwohl in allen Reiseführern steht, man braucht KEINEN Guide, denn es ist wirklich nicht schwierig sich hier zurechtzufinden. Man sollte sich aber auch nicht verwirren lassen, so z.B. haben wir einmal eine Gruppe von drei Leuten gefragt wo denn nun der Wasserfall wäre, woraufhin alle in eine andere Richtung gezeigt haben. Wir lachten erst und kamen uns ziemlich veräppelt vor. Als wir dann aber dort ankamen, mussten wir feststellen, sie alle hatten recht, man kann es halt über verschiedene Wege machen.

Noch eins: Wer mal dort ist und den "Air Terjun Jeruk Manis" Wasserfall besuchen will, der muss das Eintrittsgeld für den Nationalpark (150.000 Rp = ca. 10 Eur) hinlegen. Das ist eindeutig zuviel (haben auch die Einheimischen gesagt). Wir haben einen Schleichweg durch den Wald genommen und waren trotzdem dort. Einfach mal ein bisschen drum herumlaufen... :-)



Mit dem Localboat haben wir Gili Air verlasssen. Die Überfahrt dauert ca. eine halbe Stunde und kostet 10.000 Rp (1 Euro).



Nach drei Wochen Sonnenschein kommen wir bei Regen in Tetebatu an. Hier unser Guesthouse, wir haben den Bungalow in der Mitte bezogen.



Reis- und Gemüsefelder wechseln sich ab, während wir durch die Landschaft spazieren.



Das ist der "Air Terjun Jeruk Manis" Wasserfall, kostet normalerweise Eintritt, ist aber mit etwas Kreativität kostenlos...



Blick über die Reisfelder hinunter. Ganz am Horizont kann man das Meer erkennen.



Ein weiterer Wasserfall, der etwas versteckt ist, und...




...man muss ein bisschen Klettern und über diese Bambusbrücke...



...und gelangt an diesen Badeplatz. Nach drei Stunden Wanderung ist das eine sehr erfrischende Abkühlung.



Bei unserem Rückweg sehen wir natürlich noch mehr Reisfelder.



Am dritten Tag lässt sich dann auch endlich mal der Mt. Rinjani blicken.



Ich bitte zu beachten: Dies ist nicht einfach nur ein Frisör, dies ist ein Salon.