Mittwoch, 31. August 2016

Manali - Vashisht

Der nächste Stop auf dem Weg und Ausgangspunkt für die weitere Reise nach Norden ist Manali. 

Nach einer holprigen Reise im Nachtbus, habe ich mich dazu entschieden nicht direkt in Manali sondern in Vashisht zu bleiben. Das ist ein kleines Dorf in der Nähe, in dem es heiße Quellen gibt.
Diese Entscheidung war ein klarer Volltreffer. Das Dorf ist absolut ruhig und überschaubar. Alte Bauernhäuser mischen sich mit Guesthouses und die Quelle selber ist einfach perfekt. Ganz klein und mitten in die Tempelanlage eingebettet. Hier trifft sich alles, jung, alt, Einheimischer und Traveller.

Die Gegend um Manali bietet sich für Wanderungen an. Es ist ein bisschen wie in den Alpen, nur dass ich bereits auf 2000 Höhenmetern bin und die Berge um mich herum nochmal mindestens 2500 Meter höher sind.


Vashisht von der anderen Talseite bei einer Wanderung.



Wasserfall in der Nähe welcher nicht ganz auf das Bild passt und in Wirklichkeit noch größer und imposanter ist.



Buddhistischer Holztempel zwischen Manali und Old-Manali.



Der Fluss im Tal und im Hintergrund die Berge, die ich bei meiner Fahrt nach Leh überqueren werde.

Samstag, 27. August 2016

Dharmsala - McLeod Ganj

Ihr merkt wahrscheinlich an den Zeitabständen, dass ich ziemlich schnell hier durchreise, aber ich habe ein Ziel vor Augen und das ist Leh/Ladakh. Bevor es dort hingeht, mache ich aber nochmal Stop beim Dalai Lama.

Nach einer knappen Woche bei mindestens 30 Grad Hitze und in größeren Städten ist es mal richtig gut ins Bergland abzudüsen und kein Bus-/Auto-/TukTuk-Gehupe die ganze Zeit im Ohr zu haben.
Kurz zur Info: es ist immer von Dharmsala die Rede, aber eigentlich spielt sich alles in dem zwölf Kilometer entfernten McLeod Ganj ab. Ein kleines Städtchen, was auf knapp 2000 Höhenmetern liegt und in den Berghang eingebettet ist. Der Ausblick von dort oben ist absolut gigantisch.

Leider spielt das Wetter nicht so ganz mit, denn es hat angefangen zu regnen, was mich aber (wie beim Adam's Peak) nicht davon abhält, die Gegend zu erkunden. Es klarte dann doch auf und wurde sogar richtig warm. Es ist absolut wunderschön hier. Wo trifft man sonst bei einem Spaziergang im Wald tibetische Mönche in ihren roten Gewändern.

Nachdem ich die Webseite des Dalai Lama über prüft habe, habe ich festgestellt, dass er vom 29.08. bis 01.09. Lesungen hält. Also habe ich mich noch schnell registrieren lassen und dann hieß  es früh aufstehen um noch einen guten Sitzplatz zu ergattern. Fotos gibt es davon nicht denn Kameras und Mobiltelefone dürfen nicht mitgenommen werden, was auch gut so ist. Die Lesungen dauern jeweils vier Stunden und waren ein Erlebnis für sich. Dieser kleine, agile, alte Mann ist topfit und verliert nicht ein einziges mal den Faden. ...sprich die ganze Zeit war es eine freie Rede.
In McLeod Ganj gibt es aber sonst soviel zu tun, dass man nicht zur Ruhe kommt.


Auch Starkregen hält diese Kinder nicht davon ab auf dem Schulhof Fußball zu spielen.



McLeod Ganj vom Tempel aus gesehen. Im Hintergrund beginnt der Himalaja.


Auch dieses Gemälde hält natürlich niemanden davon ab, alles einfach so wegzuwerfen, aber es ist ein guter Start. Unten noch ein paar Mönche am Fluß, die Baden und ihre Gewänder waschen.




Donnerstag, 25. August 2016

Amritsar

Wieso gerade hierher? Ganz einfach, denn es gibt hier zwei Dinge:
- Goldener Tempel - Der heiligste Tempel für die Sikh
- Wagah - Grenzübergang nach Pakistan.

Als ich in Amritsar angekommen bin, hat es geregnet wie noch nie, ist ja auch Regenzeit. Am Bahnhof habe ich dann noch einen Inder aus Agra wieder getroffen. Er arbeitet eigentlich in Bangalore und tourt ebenfalls durch sein Indien um es zu erkunden. Nachdem wir in unsere jweiligen Hostels eingecheckt haben, sind wir auf dem schnellsten Weg mit dem TukTuk an den Grenzübergang gefahren, um uns das Spektakel anzuschauen.

Kurzes Backgroundinfo: Das ist einer der ganz, ganz wenigen Grenzübergänge zwischen Indien und Pakistan. Man muss bedenken, dass sich diese beiden Länder immer noch in einem Art Kriegszustand über die Kashmir Region befinden und deshalb die Lage ziemlich angespannt ist.
An diesem Grenzübergang wird allabendlich eine Zeremonie abgehalten, die es sonstwo nirgendwo anders gibt und für uns ziemlich skuril wirkt. Ich habe weiter unten noch ein paar Bilder reingestellt, aber ich denke dieses Video hier zeigt das Ganze auch ziemlich gut: https://www.youtube.com/watch?v=XpdN7w-lucE

Am nächsten Tag dann ab zum Goldenen Tempel im Zentrum der Stadt. Obwohl ich ja jetzt schon einige Tempel besichtigt habe, war das doch ziemlich beeindruckend. Die Dimension und die Masse an Menschen. Ach ja, alles ist Umsonst und wird von freiwilligen getragen. Um was für Dimensionen es sich hierbei handelt, wird besonders in der Küche des Tempels klar. ...auch hier ist alles Umsonst und basiert ausschließlich auf der Hilfe von Freiwilligen. Egal ob arm oder reich, hier hilft jeder mit, wenn auch nur für ein oder zwei Stunden. Hier ebenfalls ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=nRwQ7n9431s

Bis jetzt habe ich ja noch keine Vorschläge für Hostels gegeben, da ich denke, dass das jeder selber entscheiden sollte. Hier ändere ich das jetzt. Ich bin in Jugaadus Hostel abgestiegen. Ein ganz einfacher und simpler Platz, der nur Dorms (also Mehrbettzimmer) hat. Der Typ der das ganze betreibt ist aber eine ziemliche coole Socke und man kann von ihm und den Leuten die dort ebenfalls sind so viele Infos bekommen, dass es sich auf jeden Fall lohnt dort vorbeizuschauen. Alles über das Hostel, über den Betreiber und viele wichtige Infos für Indien "Erst Besucher" findet ihr auf seiner Webseite http://jugaadus.com/.










Oben die Bilder von der Wagah Grenz Zeremonie. Leider sind meine Bilder nicht ganz so gut, weil das ganze gerade ein riesige Baustelle ist, es soll nämlich noch größer werden. ...und es ist ja wohl klar, dass das Selfie zum Schluss nicht fehlen darf.






Der goldene Tempel mit der Schlange an Leuten in der ich mich nicht angestellt habe, da ich später noch auf eine "Food Tour" durch Amritsar gegangen bin, wobei wir z.B. auch direkt in die Küche des berühmten Kesar Restaurants (http://kesardadhaba.com/ und http://www.nytimes.com/2014/03/23/travel/a-culinary-pilgrimage-to-punjab.html?_r=1) gehen durften, in dem seit über 100 Jahren auf althergebrachte Art einfachste und leckere Speisen hergestellt werden. Das ganze zu absoluten Tiefstpreisen (selbst für Inder). Ein Gericht, welches locker für zwei Leute reicht, kostet hier nicht mehr als 100-150 Rp. (70 Rp = 1 EUR).
...ich sage euch, einfach super lecker das ganze!




Mittwoch, 24. August 2016

Jaipur

Jaipur hat hunderttausend Paläste, Forts, Tempel, ... zum besichtigen. Ich habe mich auf genau drei Sachen eingelassen:
- Pink City - Das alte Stadtzentrum
- Hawa Mahal - Palast der Winde
- Amber Palace
Wie gesagt, man hätte noch viel, viel mehr machen und mindestens eine Woche alles abklappern können, aber irgendwann reicht es dann auch und dann hat man alle Tempel und Co. mal gesehen.

Im Amber Palace habe ich mich kurz noch mit einem Aufseher/Wächter/was auch immer in Uniform unterhalten und der hat mir dann für ein kleines Trinkgeld (150 Rp. = 2 EUR) noch eine private Tour durch den Palast gegeben und mich an Orte gebracht an denen die normalen Touris sonst nicht so leicht hinkommen. Hat sich also auf jeden Fall gelohnt.

Auf dem Rückweg habe ich noch kurz am Jal Mahal - Wasserpalast halt gemacht, lag sowieso auf dem Weg. Ich denke jeder kennt das Ding aus dem James Bond Film.

Leider ließ es sich nicht vermeiden, dass mein TukTuk Fahrer mich noch auf eine Shoppingtour mitgenommen hat. Also Tücher, Teppiche und Lederwaren angeschaut, schön und brav "ist ja toll" gesagt und mich nach einem Chai freundlich wieder verabschiedet.



Die Außenseite des Hawa Mahal ...einer der am öftesten fotografiertesten Gebäude in Indien.







Der Amber Palace: Eine riesige Anlage ...und das ist nur eine von vielen Gebäuden in der Gegend. Diesen einen haben ich mir angeschaut, weil bei 35 Grad im Schatten, kommt man dann auch nicht so weit.



Eigentlich wollte ich hier ein schönes Bild des Wasserpalastes reinstellen, aber der Müll im Vordergrund gehört genauso zu Indien, wie der Palast im Hintergrund. Den Geruch, den dieser Müll produziert, kann man sich, selbst wenn man will, nicht vorstellen.

Dienstag, 23. August 2016

Agra - Taj Mahal

Wie immer muss man die Tickets für die Züge im voraus buchen und so habe ich gleich die nächsten Stationen fix gemacht. Agra, Jaipur und dann weiter nach Amritsar.

Agra, Jaipur und New Delhi bilden das sogenannte "golden triangle" in dem alle Touris irgendwie mal durchmüssen. ...und den Taj Mahal sollte man schon mal gesehen haben. Ich denke viel mehr gibt es da auch nicht zu sagen, außer dass es ein wirklich beeindruckender Bau ist. Ich bin gleich früh morgens um acht Uhr dort gewesen, womit ich (a) die Massen umgangen habe und (b) nicht so sehr von der Sonne geblendet wurde. Das hört sich jetzt erst mal komisch an, aber jeder der schon mal im Schnee mit Sonnenschein spazieren war, der kennt das Gefühl, dass er total geblendet wird. Genau so ist es mit dem Taj Mahal. Deshalb war ich auch gar nicht so traurig, dass anfangs ziemlich stark bewölkt war.





Das ist der berühmte Platz auf dem schon Lady Di gesessen hat, deshalb ist es Pflicht, dass man sich hier abfotografieren lässt.



Die Muster im inneren des Taj sind nicht aufgemalt, sondern dies sind geschliffene Steine, die dann eingearbeitet wurden.

Samstag, 20. August 2016

New Delhi - India

Von Colombo über Cochi nach New Delhi geflogen und abends angekommen. Ich denke jeder der schon mal in Indien war kennt das Gefühl aus dem Flughafen herauszukommen und in das Gewühl von Menschen einzutauchen. Das ist erstmal wie ein "Schlag ins Gesicht". Vom Flughafen aus ein Taxi genommen, natürlich wusste der Taxifahrer nicht, wo ich hinwollte, so dass wir mindestens dreimal anhalten und nachfragen mussten, bis wir das Hostel gefunden haben, obwohl es absolut zentral war. Indien halt...

Die darauffolgenden Tage bin ich dann in das Gewusel eingetaucht. Ich glaube beschreiben kann man das nicht, wer es versucht zu beschreiben, scheitert sowieso daran.

Natürlich habe ich auch ein bisschen "Kultur" gemacht, aber das Gewusel in den Strassen ist einfach viel interessanter.












Freitag, 19. August 2016

Negombo / Airport

Eine Nacht noch in Negombo (ca. 30 Km nördlich von Colombo) bevor es dann am nächsten Tag weiter nach Indien geht. Hier gibt es nichts besonderes zu berichten und mehr als einen Tag muss man hier auch nicht verweilen. Der Strand ist "geht so" und Negombo selber ist nichts besonderes oder außergewöhnliches. Es liegt halt nur in der Nähe des Flughafens...

Ich habe mir auch einen Highway-Bus gegönnt. Der hat immerhin 750 Rp. gekostet und soll mich innerhalb von zwei Stunden von Matara (nächstgrößere Stadt bei Mirissa) nach Negombo bringen. Naja, wir waren zwar in zwei Stunden in der "Nähe" von Negombo, aber dann ist der Bus nochmal zwei Stunden irgendwie um Negombo herumgekurft. Alles eben etwas relativ.

Die Bilder unten sind vom Eingangsbereich meines Hostels. Ich habe keine Ahnung was das Gebäude früher war oder was sich der Architekt dabei gedacht hat, aber seine eigene "Gebetsgrotte" zu haben, ist schon ziemlich stylisch.




Mittwoch, 17. August 2016

Mirissa

Nachdem ich eine Woche in Arungam "rumgehangen" bin, fällt der Abschied echt schwer. Da es aber bis Colombo/Airport eine zwei Tagesreise ist, beschließe ich noch in Mirissa an der Südküste einen Stop einzulegen. Dort komme ich dann auch nach knapp 9 Stunden Busfahrt abends an. Ich hätte bequemlicherweise auch ein TukTuk oder Taxi nehmen können, aber da die ganze Tour nur 400 Rp. (150 Rp. = 1 EUR) kostet, habe ich mich dann doch wieder für diese Art des reisens entschieden.

Am nächsten Morgen erwartet mich eine wunderschöne kleine Bucht... Erstmal in ein Strandkaffee gesetzt und eigentlich den ganzen Tag nicht mehr bewegt. Wozu auch...

...und ich muss sagen, ich war auch zu faul um schöne Fotos zu machen. Die zwei, die ihr unten seht habe ich einfach aus der Bar heraus gemacht. Ich denke es kommt rüber, dass das ein echt nettes Fleckchen ist.




Mittwoch, 10. August 2016

Arungam Bay

Einer der Spots an der Ostküste, an dem sich alles trifft. Egal ob die Leute, die quer durch die Berge gereist sind, diejenigen die über die Südküste hochkommen, oder wie ich die aus dem Norden angereist kommen.

Arungam Bay ist einer der zentralen Spots für Surfer und genauso "easy" geht es dann auch zu. Wer schon mal in Tarifa/Spanien war, der weiß wovon ich spreche. Ich surfe zwar nicht, aber das flair ist ganz einfach gesagt sehr relaxed.
...und viel mehr muss man schon gar nicht mehr erklären. "Just enjoy!"




Die gefangenen Fische werden ganz einfach mit dem Ochsenkarren oder Ochsenkarren abtransportiert. Es kann aber schon mal passieren, dass man einen einheimischen mit einem 2 m langen Tuna auf dem Rücken, die Straße langlaufen sieht.

...ansonsten gilt: Surfen, am Strand liegen oder in einer der Bars am Strand abhängen.










Montag, 8. August 2016

Trincomalee

10 Km südlich von Nilaveli, ist die etwas größere Stadt Trincomalee. Hier gibt es jetzt nicht so unglaublich viel aufregendes zu berichten ...ist halt wieder Strand. :-)

...auch hier ist die Anzahl der "Weißen" absolut überschaubar ...und auch hier gilt vorausbuchen lohnt sich, wenn es auch nur zwei Tage sind. Mein Hotel/Hostel/Guesthouse war direkt am Strand.







Es gibt übrigens zwei Tierarten, die man in Hülle und Fülle findet: Hunde und Krähen. Die Hunde sind wie überall harmlos und die Krähen sind wie bei uns die Tauben, nur viel penetranter.

Samstag, 6. August 2016

Nilaveli

Jetzt aber Schluss mit Kultur und ab an die Küste...

Ab in den Bus und weiter geht es an die Ostküste. Über Trincomalee weiter nach Nilaveli und mal schauen was mich dort so erwartet. Ich habe schon im Vorfeld mitbekommen, dass es schwierig sein wird eine Unterkunft zu finden, wie eigentlich überall in Sri Lanka... Klar irgendwas geht immer, aber wenn man dann abends um sieben aus dem Bus steigt und noch ein Hotel suchen muss, macht das nicht richtig Spass. Hinzu kommt noch, dass die gesamte Ostküste (1) touristisch relativ unerschlossen und (2) gerade Hochsaison ist. In Nilaveli bin ich mittags um drei mit zwei anderen Backpackern ausgestiegen. Ich habe diese abends um sechs wiedergesehen, da hatten sie noch nix. Ich bin schon ziemlich schnell am Anfang auf Booking.com, Tripadvisor und AirBnB aufgesprungen. Ist vielleicht nicht so abenteurlich, aber bei 35 Grad im Schatten noch rumzurennen und ein Hostel oder Guesthouse zu suchen, macht auch keinen Spaß.

Nilaveli ist eine Kaff, und man kann noch ziemlich deutlich sehen, dass der Bürgerkrieg und der Tsunami hier einfach mal alles platt gemacht hat. Touristisch ist das ganze relativ unerschlossen. Entlag des endlosen Sandstrandes gibt es genau drei Restaurants/Bars.

Ich bin dann am folgenden Tag noch auf die "Pigeon Islands" zum Schnorcheln rausgefahren. ...und war erstmal schockiert, wo denn diese ganzen Touristen alle herkommen. Die Insel ist eher ein Inselchen und beherbergt eine grandiose Anzahl von Fischen, darunter auch mehrere "harmlose" Riffhaie und eine leider sich immer weiter dezimierende Anzahl von Korallen. Unterwasserbilder gibt es keine, aber die Bilder die man online findet entsprechen ziemlich gut der Realität.

Falls jemand mal dort ist, dann sollte er die Finger vom "Wahle Watching" lassen, weil wenn man einen Wahl sieht, dann ist dieser vielleicht für 10 Sekunden an der Oberfläche um Luft zu holen. Wer es trotzdem machen will, dem Wünsche ich viel Spaß.










Oben Bilder der "Pigeon Island": Man ist erst ein bisschen schockiert wie viele Menschen sich auf einem so kleinen Archipel aufhalten (hat ein bisschen was von Freibad am Sonntag mittag), wenn man dann aber erstmal im Wasser ist, lösen sich die Menschenmengen aber ziemlich schnell auf.




Der Strand von Nilaveli: Hier trifft man fast nur "Locals", denn die Anzahl der ausländischen Touristen ist noch ziemlich begrenzt, genauso wie die Übernachtungsmöglichkeiten. Dies wird sich aber in den nächsten Jahren schlagartig ändern, denn gebaut wird hier überall...

Mittwoch, 3. August 2016

Pollonaruwa + Mineriyawa National Park

Zurück nach Dambulla und dann weiter mit dem Bus nach Pollonaruwa und obwohl das nur knapp 200 Km sind, kann man dafür locker mal 5-6 Stunden einrechnen. Die Strassen sind zwar in einem relativ guten Zustand und der Verkehr hält sich auch in Grenzen, aber der Bus stoppt, alle 300 Meter um entweder Leute aufzunehmen oder aussteigen zu lassen. Das System ist ganz einfach: An die Straße stellen, warten bis der Bus kommt, winken, Bus hält, einsteigen. Es gibt zwar offizielle Haltestellen und "Express Busse", aber das kann man sich dann eigentlich auch schenken. ...Zeit muss man einfach mitbringen und dafür kostet das ganze dann auch nur 200 Rp.

In Pollonaruwa wollte ich mir eigentlich am nächsten Tag die "Ancient City" anschauen, aber schon am selben Mittag meinte der Inhaber des Hostels ob ich nicht Lust hätte auf eine Safari (15 - 20 Uhr) mitzukommen. Gesagt, getan! Die 25$, die ich am Lions Rock gespart habe, kann ich hier sinnvoll wieder einsetzen und komme aus der Stadt heraus. Viel erklären brauche ich glaube ich nicht, denn die Bilder sprechen für sich selber...








...und dann ging es am nächsten Morgen mit dem Fahrrad durch die Ruinen und Tempel gefahren. Das nächste mal hole ich mir aber einen Scooter, denn ab ca. 11 Uhr morgens wird es dann so warm, dass man das nur mit jeder Menge Zwischenstopps und verschiedenen Büdchen aushält.














...und jetzt ist dann auch mal gut mit Kälte, Regen, Kultur und sonstigem, denn es geht ab Richtung Nilaveli an der Ostküste. Strand und Sonnenschein warten.