Zurück zu Georgetown... Hier ist eigentlich nur die Altstadt selber wirklich interessant und schön, der Rest ist Moderne Großstadt so wie man es kennt. Diese teilt sich auf in verschiedene Bereiche wie "Little India" oder "Chinatown". Besonders sehenswert sind auch die verschiedenen teils übergroßen Wandgemälde und Graffitis, die über die ganze Altstadt verteilt sind. Kneipen, Kaffees und Restaurants gibt es in Hülle und Fülle und man kann sich den ganzen Tag in dem Gewimmel treiben lassen. Wenn es im Augenblick nicht so unglaublich heiß und die Luftfeuchtigkeit kurz vor Regenschauer wäre. So hat es schon morgens um zehn Uhr locker mal 30 Grad, was die Erkundung teilweise ziemlich zäh macht.
Eine willkommene Abwechslung ist es da raus aus der Stadt zu kommen und z.B. den "Penang Hill" zu besuchen. Dieser ist ca. 800 Meter über dem Meeresspiegel und man kann ganz Bequem mit einem Bähnchen hochfahren. Ich habe das in den frühen Abendstunden gemacht und einen wunderbaren Blick über Georgetown und das benachbarte Butterworth gehabt.
In den Bildern unten kann ich nur einen Ausschnitt von dem wiedergeben, was es hier alles zu sehen gibt. Aus irgendeinem Grund habe ich kein Bild von "Little India", aber jeder der Indien kennt kann sich glaube ich ungefähr vorstellen wie es da zugeht: Laut und bunt.
Die Altstadt mit ihren Kolonialgebäuden, die meisten wurden währen der britischen Kolonialzeit gebaut.
Graffities und Wandgemälde dieser Art findet man überall in der Stadt, mal ein bisschen größer, mal kleiner, mal nur schwarz-weiß, manchmal kunterbunt.
Die "Jetties" sind auf stelzen gebaute Häuser in den bis heute ganze Familienclans leben. Insgesamt gibt es sieben dieser Siedlungen entlang des Stadtzentrums.
Mit der Bahn geht es auf den "Penang Hill" - Auf den beiden unteren Bildern schaut man Richtung Osten über Georgetown hinüber nach Butterworth.
In einem der vielen chinesischen Tempel fand am Abend noch eine Aufführung lokaler Artisten statt.
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