Mittwoch, 25. Januar 2017

Koh Chang Ranong

Diese kleine Insel, nicht zu verwechseln mit dem anderen Koh Chang nahe der Grenze zu Kambodscha, ist ein absolutes Paradies.

Während ich diese Zeilen hier schreibe, liege ich gerade unter ein paar Palmen am Strand während über mir ein Seeadler seine Kreise zieht und nach Beute ausschau hält. Auf der ganzen Insel gibt es drei oder vier Autos und eine handvoll Scooter. Beides im Besitz von Locals. Nur selten sieht man einen Farang auf einem Scooter sitzen und wenn dann ist einer von jenen, die schon eine ganze Weile hier sind (mehr als drei Monate). Alles wird zu Fuß erledigt was halb so wild ist, denn die Insel ist erstens nicht groß und zweitens hat man ja Zeit.

Die Insel selber ist "fest in deutscher Hand", sprich ein Großteil der Gäste kommt aus Deutschland oder Österreich und diese kommen schon seit zig Jahren hierher um dem deutschen Winter zu entfliehen. Es ist ein bunter Pulk von Personen, vom Arzt, über den LKW Fahrer, bis zum Hippie ist hier alles vertreten und trifft sich abends in einer der zahlreichen Kneipen und Restaurants entlang des Strandes oder im Landesinneren.



Strandhütten der einfacheren Art - Es gibt aber wie immer und überall in Thailand für jede Preisklasse etwas. Nur Warmwasser und A/C gibt es nirgends, da die Insel nicht ans Stromnetz angeschlossen ist. Dieser kommt aus Dieselaggregaten oder aber auch vermehrt aus Solarzellen.



Sonnenuntergang über der Long Beach - Die Inseln am Horizont gehören schon zu Myanmar.



Gegrillte Austern über dem Lagerfeuer sind nur eine der vielen leckeren Köstlichkeiten, die ich in den letzten Tagen hier gegessen habe.



Ausflug in den Dschungel im inneren der Insel ...



...und dann der Blick vom "höchsten Berg" auf das thailändische Festland.




Blick aus meiner Hängematte auf das Meer, noch mehr zu wollen wäre wahrlich vermessen.

Werde auf dieser Insel auf jeden Fall ein paar Tage länger bleiben, bevor die Reise Richtung Süden weitergeht.


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