Sonntag, 18. September 2016

Kathmandu - Nepal

Nachdem ich von meiner Rückkehr aus Leh noch ein paar Tage Station in Manali gemacht habe, ging es über Delhi nach Kathmandu. Ein Visa zu bekommen ist super einfach und die gasammte Einreise hat nicht länger als eine halbe Stunde gedauert. Ich habe mal geplant hier hu bleiben bis es ungemütlich kalt wird und außerdem will ich ja noch Trekken gehen. Zumindest den Annapurna Circuit (Dauer ca. 20 Tage) will ich hier ablaufen.

Jetzt bin ich aber erstmal eine Woche in Kathmandu und lasse mich durch das Gewühl der Straßen. Die Trekking Saison hat gerade erst begonnen und so ist hier jeder in den Start Löchern um jegliche Art von Trek an den erstbesten Touristen an zu drehen. Da ich aber genügend Zeit habe warte ich noch ein bisschen. Außerdem ist das Wetter gerade noch etwas Monsun-lastig, das heißt es regnet noch jeden zweiten Tag, und zwar wie aus Kübeln.

Der Stadt und den Menschen merkt man das Erdbeben letztes Jahr noch deutlich an. Jeder versucht irgend wie über die Runden zu kommen und viele Gebäude sind noch zerstört oder behelfsmäßig wieder hergerichtet.


Kathmandu von dem Swayambhunath Tempel (im Volksmund auch "Monkey Temple") aus gesehen. Hier leben immerhin 2,5 Millionen Menschen.

 

Die Strassen in der Stadt sind immer voll von Leuten. Es geht für uns scheinbar chaotisch zu, aber alles ist hier immer "im Fluss". Man muss kaum stehenbleiben, man kann immer weiterlaufen und irgendwie lichtet sich das Chaos auch wieder.



Der berühmte Durbar Square im Herzen von Kathmandu ist entweder vollkommen zerstört oder wird behelfsmäßig gestützt. Genauso wie viele andere Gebäude in der Altstadt. Trotzdem wollen sie 1000 Rps. Eintritt dafür haben, oder man läuft einfach ein bisschen rum und steht mitten drinnen... ohne zu Zahlen natürlich.



Von anderen Gebäuden sind selbst ein Jahr nach dem Erdbeben nur noch Trümmerhaufen übrig.

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen