Freitag, 23. September 2016

Nagarkot

An einem der folgenden Tage habe ich mir einen Scooter gemietet und bin in Richtung Nagarkot, ca. 50 km nordöstlich von Kathmandu, aufgebrochen. Als erstes muss man sich an den Verkehr hier gewöhnen. Obwohl alles sehr chaotisch wirkt sind die Nepalesen sehr rücksichtsvolle Fahrer. Trotz alledem gilt hier das Recht des Stärkeren, d.h. wenn ein Bus, LKW oder Auto kommt, dann lässt dies besser passieren, wenn man nicht unter die Räder gelangen will. Wie schon in Kathmandu bilden die Fußgänger das unterste Glied in der Kette und man passt besser auf, was um einen herum geschieht, bevor man überfahren wird.

Wenn man dann erstmal die Stadt hinter sich gelassen und der Verkehr sich beruhigt hat, ist man umgeben von einer einzigartigen wunderschönen Landschaft. Wohin man blickt ist es grün und Bauern arbeiten auf ihren Feldern oder hüten das Vieh.




Auf dem Weg nach Nagarkot und dem Blick zurück ins Tal. Weit im Hintergrund sind im Dunst die Vororte von Kathmandu erkennbar.




Der Blick von Nagarkot Richtung Norden, wenn das Wetter gut ist, d.h. keine Wolken, soll man bis zum Mount Everest blicken können. Das versicherten mir zumindest mehrere Einheimische.

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