Donnerstag, 12. Oktober 2017

Seoul - Südkorea

Nach meinem Kurzbesuch im Reich der Mitte, geht es mit dem nächsten Flieger weiter nach Seoul, Südkorea (https://en.wikipedia.org/wiki/Seoul). Ich habe ein Hostel im Zentrum der Stadt gefunden, von dem ich aus gut alles erreichen kann. 

Alles ist grell und bunt, an jeder Ecke ist eine LED Wand, überall gibt es lecker essen. Was für ein Gegensatz zu den letzten paar Wochen in der Mongolei. Ich werde ein paar Tage in der Stadt bleiben und die Wunder der Zivilisation genießen. Natürlich stehen ein paar Tempel und auch der Besuch der DMZ (https://wikitravel.org/en/Panmunjeom) auf dem Programm.




Landeanflug auf Seoul: Es sieht kalt und regnerisch aus, was sich aber in den nächsten Tagen geändert hat. Bei angenehmen 25 Grad kann man auch mal ohne Wintermantel vor die Haustüre gehen.



Straßenperformance auf koreanisch. ...auch nett anzuschauen.




Im Gahoe Dong District im Norden der Stadt. Ein bisschen touristisch aber zumindest ist man mal nicht von Hochhäusern umgeben.



Cheonggye Plaza und ...




eine weitere Performance irgendwo mitten in der Stadt.



Man kann überall in der Stadt Ausflüge zur DMZ buchen. Man denkt das wäre dann eine hochgesicherte Anlage. In Wirklichkeit schaffen es die Koreaner alles in einen Vergnügungspark zu verwandeln. Der Zaun im Bild oben ist natürlich nicht der echte Grenzzaun, sondern wurde aufgestellt, damit man Selfies machen kann.




Dieser Aussichtspunkt war/ist vielleicht militärisch wichtig. Eigentlich sieht man aber nur Touristen aller Herren Länder die rüber schauen auf die andere Seite.



Dort drüben ist Nordkorea. Es ist ziemlich leicht auszumachen, denn es beginnt dort wo die Bäume aufhören. Die Nordkoreaner haben alles abgeholzt um zum einen die Grenze besser kontrollieren zu können, zum anderen aber auch weil sie das Holz zum Heizen im Winter verwenden.



Zurück in Seoul bei einem Spaziergang zum Fernsehturm, einem beliebten Ausflugsziel mit...



...einem sagenhaften Blick über die Stadt.



Wenn man wieder unten ist, sieht das ganze nicht mehr ganz so spektakulär aus. Wie halt jede andere Großstadt auch: Einkaufszentren und mehrspurige Straßen.



Der Deoksugung Tempel im Herzen der Stadt.





Im Tempel fanden mehrere Kunst Ausstellungen und Performances statt. Auch mit VR-Brillen konnte man experimentieren.



Habe ich schon gesagt, dass das Essen erstklassig und vielfältig ist. Hier war ich beim Korean-Barbecue. Direkt am Tisch wird das Fleisch gegrillt, während man Unmengen an Töpfen und Schalen mit weiteren Leckereien bekommt.

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