Mittwoch, 21. Dezember 2016

Tachileik

Von Chiang Rai geht es mit dem Local Bus Richtung Mae Sai, der Grenzstadt auf der thailändischen Seite, um dann am selben Tag noch nach Tachileik auf die burmesische Seite zu wechseln. Das ganze ist relativ unkompliziert, denn die Grenze wird von vielen Expats benutzt um ihr Visa für Thailand zu verlängern, der so genannte "Visa Run". An der Grenze muss man noch ein bisschen Papierkrieg erledigen und man wird gefragt was man hier in Myanmar macht und wohin man denn will. Alle sind sehr freundlich und da ich die Route, die ich schon auf Google Maps vorbereitet hatte zeigen konnte, wurde ich ohne grössere Hindernisse in das Land gelassen.

Auf der burmesischen Seite ist man mal wieder zurück versetzt in eine andere Zeit. Änlich wie in Nepal zuvor ist alles ein bisschen einfacher und pragmatischer gestaltet. 

Nachdem man sich durch das Heer von TukTuk Fahrern und Fremdenführern durchgekämpft hat, habe ich erstmal in das nächstbeste günstge Hotel eingecheckt und mich anschließend um ein Busticket nach Keng Tong gekümmert. Alles veläuft nach Plan und ich kann am nächsten morgen die vier stündige Reise nach Keng Tong antreten.

Danach noch ein bisschen die Stadt erkundet, aber viel zu sehen gibt es ausser Tempel und Pagoda eigentlich nicht. Es gibt noch einen grossen Markt, in dem man für wenig Geld chinesischen Plastikmüll kaufen kann. Ach ja, gezahlt wird ausschliesslich in Baht, die einheimische Währung Kyat will hier niemand haben. Und noch ein Hinweis: Niemand in Thailand wechselt Kyat in Baht, dieses Geld will niemand haben.




Pagoda von Tachileik und Figuren drumherum (oben)




 Busstation und dann auf der Fahrt nach Keng Tong. Natürlich hatte ich als einziger weisser Tourist einen Platz in der ersten Reihe, den ich dann aber aufgeben musste, weil ein paar Mönche zugestiegen sind.


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