Montag, 2. Januar 2017

Pyin Ou Lin

Diese ehemalige englische "Hillstation" (https://de.wikipedia.org/wiki/Pyin_U_Lwin) der Engländer ist für seine alten Kolonialgebäude und den weitläufigen botanischen Garten bekannt. Wir sind mit der "Myanmar Railway" ganz gemütlich von Hispaw dorthin getuckert. ...schnell geht anders. Wenn man sich allerdings den Zustand Strecke und Zügen anschaut ist das auch kein Wunder. Ein Highlight auf der Strecke ist das gigantische Goteik Viaduct (https://de.wikipedia.org/wiki/Goteik-Viadukt), welches der Zug im Schritttempo überqueren muss.

Pyin Ou Lin empfängt uns mit Nieselregen. Übrigens mein erster Regentag seit mehr als drei Monaten. Nichts desto trotz machen wir uns tapfer auf und erkunden den riesigen botanischen Garten. Hier finden sich neben einheimischen und exotischen Pflanzen ein Vielzahl von Vögeln und eine riesige Insektensammlung. Hier könnte man gemütlich einen ganzen Tag verbringen und einfach nur auf der Wiese liegen und die Umgebung genießen, der Regen macht uns allerdings einen Strick durch die Rechnung.







Die schaukelige Fahrt mit der Bahn war auf jeden Fall eine gute Alternative zum Bus und die Überquerung des Viadukts ein wirkliches Highlight.




Pyin Ou Lin besitzt eine große Militärbasis mit Ausbildungszentrum. Das obige Bild wurde vor dem Haupteingang gemacht. Im darüberliegenden ist der "Clock Tower" im Herzen der Stadt zu sehen.










Bilder aus dem botanischen Garten mit seiner Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Eine Besonderheit sind auch die Große Sammlung an versteinerten Holzstücken (https://en.wikipedia.org/wiki/Petrified_wood).




Weiter ging es dann mit einem Sammeltaxi Richtung Mandalay. Die Strasse, welche in relativ gutem Zustand für die Verhältnisse hier war, erlaubten Höchstgeschwindigkeiten bis zu 80 Km/h. Überholen bei Gegenverkehr oder nicht ausreichender Sicht gehört natürlich zu Selbstverständlichkeit. Während wir in einem ordentlichen Taxi saßen, benutzen die Einheimischen Pick-Ups als Transportmittel der Wahl. Diese werden mit Gütern und Personen solange beladen bis sie "voll" sind.



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