In dem verwackelten ersten Bild unten kann man nur schwer erkennen, dass wir stilecht mit einem alten Mercedes 230 durch das Hinterland von Ipoh gefahren wurden. Einer unserer ersten und beeindruckensten Stops war in einer Geisterstadt in der Nähe von Ipoh, in der Hong ein kleines Museum in dem ehemaligen Wohnhaus der Freiheitskämpferin Sybil Kathigasu (https://en.wikipedia.org/wiki/Sybil_Kathigasu) eröffnet hat, dieses betreut und es Gästen wie uns zeigt. Anschließend sind wir noch ein bisschen durch das Städtchen gelaufen und sind auf einige alte Gebäude gestoßen.
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei Karen und Hong bedanken, die uns durch den Tag geführt haben und uns so viele Fakten und Hintergründe über Malaysia geliefert haben.
Über kleine und große Strassen ging es mit dem Mercedes raus aus Ipoh und rein in das Umland.
Die obigen Bilder zeigen die einst belebte Hauptstraße des kleinen Städtchens. Heute wohnen hier nur noch wenige Leute in denn alten Shophouses. Der Rest der Stadt verfällt langsam und die Natur übernimmt wieder die Oberhand.
Vor einem dieser Shophouses halten wir an und Hong schließt die Tür auf. Außen befinden sich zahlreiche ausgedruckte Zeitungsartikel welche auf Sybil hinweisen. Im Inneren ist leider alles in einem sehr zerfallenen Zustand. Einige Räume wurden teilweise wieder restauriert und mit Mobiliar gefüllt.
Diese alte Gebäude aus dem Jahr 1826 war eine Versammlungshalle. Sie steht unter besonderem Schutz und wurde wieder renoviert und hergestellt.
Auf unserem weiteren Weg kommen wir immer wieder an diesen traditionellen Häusern vorbei.
Der letzte Stop unserer Tour ist der Besuch des Friedhofes auf dem die drei getöteten Plantagen Manager begraben sind, die der Auslöser für den Unabhängigkeitskrieg waren. Das ganze war aber mehr ein Guerilla Krieg und wird in den Geschichtsbüchern als "Malayan Emergency" (https://en.wikipedia.org/wiki/Malayan_Emergency) beschrieben.
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