Sonntag, 28. Mai 2017

Malacca

Die alte Handelsmetropole Malacca (http://wikitravel.org/en/Malacca) soll ähnlich imposant sein wie Georgetown / Penang, also mit dem nächsten Bus einfach mal hingefahren und mir das ganze angeschaut.

Naja, ganz so imposant war es dann doch nicht. Leider hat das ganze doch ein bisschen an Disneyland erinnert. Überall war alles grell, bunt und voller Lichter und Musik. Die Fahrrad-Rikschas sind hier besonders heraus gestochen. Jedes einzelne war aufwendig geschmückt und hatte eine eigene kleine Soundanlage mit an Bord. Ansonsten ist die Stadt genauso lebendig wie Georgetown, nur halt ein bisschen kleiner und überschaubarer.

Wenn man ein bisschen mehr von der Geschichte der Stadt erfahren möchte, dann empfiehlt sich der Besuch der nachgebauten portugiesischen Galeere, in deren inneren sich ein Museum befindet - natürlich mit A/C versteht sich. Hier wird die gesamte Geschichte der Stadt, welcher einst einer der wichtigsten Handelspunkte in ganz Südostasien ware erzählt. Oder man geht hinüber zum "Stadthuys", dem ehemaligen Rathaus der Stadt, als es noch eine holländische Kolonie war.

Abends kann man in einem der zahlreichen Restaurants essen gehen und anschließend einen gemütlichen Bummel entlang des Kanals machen.





Die bunt dekorierten Fahrrad Rikschas, die man tagsüber und nachts in der ganzen Stadt findet.




Besonders abends lohnt sich ein Spaziergang entlang des Kanals, an welchem zahlreiche Kaffees und Kneipen auf einen warten.



Das "Stadthuys" welches ein Museum beherbergt.




Der Platz rund um das portugiesische Tor, das einstige Tor zur Festungsanlage der Portugiesen und auch das einzige was aus dieser Zeit übrig geblieben ist.



Dieses Schiff beherbergt ein Museum, in welchem man durch die turbulente Geschichte Malaccas geführt wird.




Besuch in einem Süßigkeitenladen: Alle Regale sind vollgestopft mit Keksen und Snacks in allen Farben und Geschmacksrichtungen.




Ein bisschen Außerhalb des Stadtkerns liegt der "Bukit China". Ein kleiner Hügel mit Park welcher übersät ist von chinesischen Gräbern.



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