Noch am selben Mittag habe ich den nächsten Bus nach Kharkhorin (https://wikitravel.org/en/Kharahhorin) in der Zentralmongolei genommen. Es gab keinen Grund noch länger im Moloch UB zu bleiben.
Kharkhorin selber ist ziemlich unspektakulär, halt eine typische mongolische Stadt im Mitten des Nirgendwo. Sie ist aber zum einen der Ausgangspunkt in Orkhon Tal, in welches ich in ein paar Tagen gehen werde und hat einige Sehenswürdigkeiten, denn unter Kharkhorin liegt die eigentlich Hauptstadt des mongolischen Riesenreichs begraben. Viel sieht man davon allerdings nicht mehr, man kann sich aber ein gutes Bild machen, wenn man das Museum neben der Erdene Zuu Monastry (https://en.wikipedia.org/wiki/Erdene_Zuu_Monastery) besucht.
Obige Bilder sind aus der Erdene Zuu Monastry von der nicht mehr besonders viel übrig geblieben ist, obwohl das Gelände riesengroß ist. Es ist immer noch von Mönchen bewohnt, welche aber nur einen kleinen Teil des Klosters nutzen.
Bei einem Spaziergang bin ich auf einen der umliegenden Hügel gestiegen und den Ausblick über Kharkhorin eingefangen, während...
...im Hintergrund diese komische kleine Anhäufung von Knochen lag. Ich gehe mal davon aus das waren Kühe. Was auch immer das ist, ich habe keine Ahnung.
Und dann ist er da: Der Winter. Ich habe ja schon vorher mit Kälte und Schnee Kontakt gehabt als ich im Altai Gebirge war, aber das war hoch in den Bergen. "Winter is coming!"
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