Dienstag, 2. August 2016

Sigiriya - Lions Rock

Nach der erfolgreichen Besteigung des Adams Peak, und nachdem ich jetzt genügend Regen gesehen habe, geht es mit dem Zug zurück nach Kandy, und dann mit dem Bus (nur für Leute mit guten Nerven) weiter Richtung Sigiriya. Man sollte meinen, dass die Stadt rund um den Lions Rock total mit Touris zugepflastert ist. Pustekuchen! Ich bin nachts angekommen und stehe in einem winzigen Nest (bei meiner Nachfrage kam heraus, dass hier gerade mal 50 Leute wohnen) und frage mich zu meinem Homestay durch. Dort, wie überall in Sri Lanka, erstmal herzlichst empfangen und was zum Essen bekommen, nämlich "Rice and Curry". Wer sich das jetzt etwas langweilig vorstellt, dem sei gesagt, ist es nicht, denn die Variationen und Geschmäcker sind jedes mal unterschiedlich. Grundlage ist natürlich Reis und Dahl (Linsen), der aber mit zig verschiedenen anderen Gemüsearten kombiniert wird und alles in extra Schälchen frisch auf den Tisch kommt.

Aber zurück zum Lions Rock, den habe ich mir nämlich geschenkt, weil er mit 25$ (US) einfach viel zu teuer ist. Neben dran ist nämlich der Pidurangala Rock. Genauso groß, genauso schön, hat auch irgendwelche Relikte, nur gibt es dort halt keine Wandmalereien. Dafür kostet er auch nur 500 Rp. (150 Rp. = 1 EUR). ...und man kann ihn zum Sonnenaufgang besteigen, was ich natürlich gemacht habe.







Auch vom großen Touristenanstrom bekommt man auf dem kleinen Bruder des Lions Rock nichts mit. Die Leute im Bild oben, waren auch schon alle, die ich getroffen habe und da der Felsen recht groß ist, steht man sich gegenseitig nicht auf den Füssen herum.










...im Hintergrund der berühmte Lions Rock.





Da es beim Aufstieg noch Dunkel war (Taschenlampe erforderlich), habe ich die Ruinen und den liegenden Buddha natürlich übersehen.

Wer den Pidurangala Rock besteigen will, dem sei auch gesagt, dass man zumindest trittsichere Schuhe braucht, denn es gibt ein paar Kletterpartien und die Treppe hinauf hat auch schon bessere Zeiten gesehen.



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