Samstag, 27. August 2016

Dharmsala - McLeod Ganj

Ihr merkt wahrscheinlich an den Zeitabständen, dass ich ziemlich schnell hier durchreise, aber ich habe ein Ziel vor Augen und das ist Leh/Ladakh. Bevor es dort hingeht, mache ich aber nochmal Stop beim Dalai Lama.

Nach einer knappen Woche bei mindestens 30 Grad Hitze und in größeren Städten ist es mal richtig gut ins Bergland abzudüsen und kein Bus-/Auto-/TukTuk-Gehupe die ganze Zeit im Ohr zu haben.
Kurz zur Info: es ist immer von Dharmsala die Rede, aber eigentlich spielt sich alles in dem zwölf Kilometer entfernten McLeod Ganj ab. Ein kleines Städtchen, was auf knapp 2000 Höhenmetern liegt und in den Berghang eingebettet ist. Der Ausblick von dort oben ist absolut gigantisch.

Leider spielt das Wetter nicht so ganz mit, denn es hat angefangen zu regnen, was mich aber (wie beim Adam's Peak) nicht davon abhält, die Gegend zu erkunden. Es klarte dann doch auf und wurde sogar richtig warm. Es ist absolut wunderschön hier. Wo trifft man sonst bei einem Spaziergang im Wald tibetische Mönche in ihren roten Gewändern.

Nachdem ich die Webseite des Dalai Lama über prüft habe, habe ich festgestellt, dass er vom 29.08. bis 01.09. Lesungen hält. Also habe ich mich noch schnell registrieren lassen und dann hieß  es früh aufstehen um noch einen guten Sitzplatz zu ergattern. Fotos gibt es davon nicht denn Kameras und Mobiltelefone dürfen nicht mitgenommen werden, was auch gut so ist. Die Lesungen dauern jeweils vier Stunden und waren ein Erlebnis für sich. Dieser kleine, agile, alte Mann ist topfit und verliert nicht ein einziges mal den Faden. ...sprich die ganze Zeit war es eine freie Rede.
In McLeod Ganj gibt es aber sonst soviel zu tun, dass man nicht zur Ruhe kommt.


Auch Starkregen hält diese Kinder nicht davon ab auf dem Schulhof Fußball zu spielen.



McLeod Ganj vom Tempel aus gesehen. Im Hintergrund beginnt der Himalaja.


Auch dieses Gemälde hält natürlich niemanden davon ab, alles einfach so wegzuwerfen, aber es ist ein guter Start. Unten noch ein paar Mönche am Fluß, die Baden und ihre Gewänder waschen.




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